Rio de Janeiro - Teil 2

Rio‘s Architektur beeindruckt.
Altes ist gut erhalten oder aufgehübscht. Neues modern gestaltet und gut kombiniert mit dem, was schon lange da ist.
Am Tag 4 stehen Objekte der modernen Architektur auf dem Plan.

Wieder ziehen wir mit Auto los.
Unsere Hausstrecke ins Zentrum kennen wir mittlerweile aus dem FF.
Jede Kurve. Jedes Wandbild.

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Wir beginnen die Besichtigungstour im Barrio Glória mit einem Besuch des Ehrenmahls der Gefallenen im 2.Weltkrieg.

# Monumento Nacional dos Mortos da Segunda Guerra Mundial

Das freistehende Werk auf einer weitläufigen Fläche ist mir bei einer Uber-Fahrt aufgefallen.
Es befindet sich an einer Schnellstraße. Nichts ist in der Nähe. Deshalb steuern wir es als erstes an.

Im kleinen Museum erfahren wir, dass dieses Denkmal den gefallenen brasilianischen Soldaten im 2.Weltkrieg gewidmet wurde. Hier lernen wir wieder einmal dazu. Denn dass Brasilien als einziges südamerikanischer Land am Weltkrieg teilgenommen hat, war uns absolut neu.

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Ein wenig tricky gestaltet sich die anschließende Suche nach einem Parkplatz um das Museo do Amanhã zu besuchen. Erst suchen wir etwas nach freien Stellplätzen entlang der Straße. Werden aber nicht fündig. Ein Parkhaus gleich in der Nähe des Museums wird uns empfohlen. Aber als wir in der ersten Etage des Parkhauses ankommen, fühlen wir uns unwohl. Man behauptet einfach das Auto dürfe man angeblich nur per Valet parken. Davon stand am Eingang gar nichts. Es ist ein Mietauto und wir sind in diesem Fall nicht bevollmächtigt das Auto abzugeben. Da hilft auch das Diskutieren nichts. Man lässt uns nicht weiter. Also kehren wir wieder um.
In einer Art Werkstatt mit Parkplatz macht man dann Platz für unser Auto.
Für 15 Real pro Stunde dürfen wir hier parken. Dass auf dem Eingangsschild etwas von 5 Real für 30 Minuten geschrieben steht, übersehen wir ganz großzügig, denn wir sind froh, diesen Platz gefunden zu haben.

Boulevard Olímpico nennst sich der Vorplatz des Museums.
Der Rundumblick zeugt von Modernität. Sehr schön finde ich das Einbinden der alten, Gebäude aus der Kolonialzeit mit den super modernen Gebäuden der heutigen Zeit.

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Das imposante Gebäude mit dem Welldach ist das Museu de Arte do Rio:

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# Museu do Amanhã

Das Museu do Amanhã ist ein Wissenschaftsmuseum.
Es ist hier der Hingucker schlechthin. Eine solche Konstruktion, ein solches Bauwerk sieht man selten. Ich habe so etwas jedenfalls noch nie gesehen. Es ist schwierig das einzufangen, was einen beeindruckt. Etwas als Foto festzuhalten.

Entworfen wurde es vom spanischen Architekten Santiago Calatrava und Mitte Dezember 2015 eröffnet. Es hat eine Höhe von 18 Metern und eine Länge von insgesamt 120 Metern, die sich in zwei aufstrebende Dächer aufteilt. Das Teil, das einen anschaut, wenn man den Platz erreicht, ist 75 Meter lang.

Der eigentliche Plan war das Museum zu besuchen. Aber irgendwie bleiben wir auf der Hälfte der Umrundung im Restaurant hängen und genießen einfach das gesamte Ambiente. Wir verschieben den Besuch auf einen weiteren Tag.

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Am anderen Ende des Gebäudes ist ein großer gut gepflegter Pool.
Baden ist hier verboten. Aber wer will schon bei diesen Temperaturen den Kindern das Baden verbieten?
Das Dach mit "Lochmuster" (auf dieser Seite 45 Meter lang) ist eine fantastische Lösung um das Licht durchzulassen und dennoch genügend Schatten zu bieten.

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Getreu dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt, kämpfen wir uns durch den nachmittäglichen Berufsverkehr.
Die Fahrt über die 13,29 Kilometer lange Betonbrücke, die Ponte Rio-Niterói, die bei der Eröffnung 1974 die zweitlängste Spannbrücke der Welt war, soll ein zusätzliches Schmankerl sein. Es wird aber letztendlich der längste Stau, den wir durchleben müssen.

Der Blick Richtung Rio's Skyline mit seinem Geschäftszentrum ist trotz schönem Wetter sehr diesig.

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# Museu de Arte Contemporânea de Niterói

Das letzte Objekt der Begierde ist das Museu de Arte im Nachbarort Niterói, dessen Gebäude vom brasilianischen Stararchitekt Oscar Niemeyer entworfen wurde.
Doch als wir davor stehen, ist es für einen Besuch zu spät. Es schließt 18Uhr.
Es ist schon dunkel und uns bleibt nur noch die Zeit bis zur Schließung des Geländes, um ein paar Aussenaufnahmen zu machen.

Museu de Arte Contemporânea de Niterói,Brasilien,born4travel.de
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Am liebsten würde Rainer einen Heliflug machen. Aber der Himmel ist immer leicht diesig.
Es ist kein Smog, wie wir erst vermuten, es sind die dünnen Reste einer Rauchfahne, die aus den über hundert Bränden im westlichen Brasilien gen Osten zieht. Nicht alle Brände sind Folge der extremen Trockenheit. Einige sind gewollt. Es gehört nun mal zum traditionellem Zuckerrohranbau, dass vor der Ernte die Felder abgebrannt werden. Dabei verbrennen die Blätter, nicht aber das zu erntende Rohr. Diese Prozedur haben wir schon in verschiedenen Orten dieser Welt beobachtet. Nicht nur hier in Brasilien. Auch auf der Hawaiianischen Insel Maui oder im Osten Australiens.

Also verschiebt er die Entscheidung auf einen Tag mit klarer Sicht.
Und es bleibt das Beobachten der über uns fliegenden Linienmaschinen vom Frühstückstisch.

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# Copacabana

Am Tag 5 wagen wir den zweiten Anlauf am angesagtesten und berühmtesten Strand in Rio de Janeiro, an der Copacabana baden zu gehen.
Die große Frage am Frühstückstisch ist: Wie kommen wir hin?
Beim Gedanken an die Zeit nach dem Baden gruselt es mich dann mit dem Uber zu fahren.
Und wahrscheinlich war es die blödsinnigste Entscheidung, sich mit unserem Auto auf den Weg zu machen.
Es ist kurz nach Zwei und wir kurven die lange Copacobana-nahe Avenida Atlântica sowie die sich anschließende Avenida Vieira Souto, die entlang des Ipanema Beaches führt, rauf und runter.
Ich sag’s ganz ehrlich: Die Nerven liegen blank. Das Ganze im Schritttempo, denn nicht nur wir sind auf Parkplatzsuche.
Nach der zweiten Runde plädiere ich für den Abbruch dieser nervigen Veranstaltung.
Schließlich ist da eh nur Sand und Wasser!!!
Ich bin schon ungehalten und will nur noch weg hier.
Und dann? Ein Parkplatz.
Direkt an der Copacobana!
Rainer catcht glücklich mit den Wellen. Während ich mir einen Caipi am Strand mixen lasse.

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Ach ja. Im Nachhinein war die Entscheidung mit unserem Auto zu fahren doch die Richtige.
Denn auf der Rückfahrt auf der vollkommen verstauten, mehrspurigen Straße wird uns klar: Hier hätte uns kein Uber abgeholt.

Copacobana Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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In unserem Apartment angekommen, nehme ich mir endlich Zeit, um in den ausgelegten Büchern über Rio de Janeiro etwas zu blättern. Dabei finde ich unter Anderem schöne alte Bilder von damals. Natürlich auch mit der Entwicklung der immer knapper werdenden Badebekleidung.

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Und dann kommt er. Der letzte Tag. Der Tag 6.
Kolonialbauten im Zentrum stehen auf dem Plan.

Für die Fortbewegung greifen wir zum Supertrick: Wir parken in einer gepflegten Tiefgarage im Zentrum, im "Estacionamente" direkt unter der Praça Mahadma Gandhi und machen unsere Erkundungen zu Fuß bis zur Praça Alagoas. Ein Platz mit einer Ansammlung historischer Gebäude im Bestzustand umringt von neueren Gebäuden. Hier stehen definitiv die drei schönsten und am besten erhaltenen historischen Gebäuden in Rio.

Câmara Municipal do Rio de Janeiro,Centro Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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# Câmara Municipal do Rio de Janeiro

Unsere Erkundung beginnen wir mit der Besichtigung des Palácio Pedro Ernesto. Seit dem Bau des Câmara Municipal do Rio de Janeiro im Jahr 1923 hat der Stadtrat von Rio de Janeiroin in diesem Gebäude seinen Sitz.
Ganz ohne Buchungen oder Reservierungen kann man an Führungen teilnehmen und sich das Haus zeigen lassen. Natürlich nur wochentags. Die ist nicht nur für alle kostenlos, sondern auch in Englisch.
Geöffnet ist es täglich von 10 bis 16 Uhr.

Das Palastgebäude ist eines der wichtigsten Gebäude des architektonischen Ensembles und einst Schauplatz verschiedener politischer und kultureller Veranstaltungen.

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Wir werden flott zu einer schon begonnenen Führung geschleust, an der etwa zehn Besucher teilnehmen.
Beeindruckend sind die Flure und Treppengänge von enormer Größe.
Es gibt eine Sammlung von Gemälden und Skulpturen, eine interessante Innendekoration verschiedener Stile, historische Möbel und Carrara-Marmortreppen zu sehen.

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Diese imposante Tür führt zum Plenarsaal, in den wir nicht nur reinschauen dürfen, sondern auch zwischen den Reihen den gleichen Blick haben dürfen wie die Abgeordneten.

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Insgesamt hat uns die halbstündige Tour sehr gut gefallen.

# Theatro Municipal do Rio de Janeiro

Das Stadttheater von Rio de Janeiro dagegen, bietet zwei Mal täglich wochentags Führungen in Portugiesisch an.
Vielleicht hätten wir diese Tour auch in Portugiesisch angeschaut nur um die Räume zu sehen. Es ist echt schade. Aber die gleich stattfindende Führung ist ausgebucht. Hier wäre es besser gewesen, ein Ticket online zu kaufen.
So bleibt es beim Beschau des Hauses von außen.

Das am 14. Juli 1909 eingeweihte Theatro Municipal, gilt als eines der imposantesten und schönsten Gebäude in Rio de Janeiro. Es wird als das wichtigste Konzerthaus Brasiliens betrachtet. Und eines der wichtigsten in Südamerika. Die Details, die wir sehen können sind beeindruckend schön.

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# Fundação Biblioteca Nacional

Praktischerweise befindet sich die Brasilianische Nationalbibliothek auch am gleichen Platz, der Praça Alagoas.
Zur Geschichte findet man hier sehr interessante Informationen und Zusammenhänge.

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Wir dürfen hier nach einer Taschenkontrolle das Foyer und eine kleine Ausstellung betreten. Ganz ohne Führung. Doch dies zu sehen, ist allein schon den Besuch wert.

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Vom Leseraum gibt es nur einen Blick von der Tür.

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Zuletzt machen wir etwas ganz verrücktes: Wir fahren mit der für Touristen „gefährlichen“ Straßenbahn.
Erst überlegen wir kurzzeitig, auf welche Gefahr wir uns da einlassen und entschieden uns glücklicherweise dafür!
Die vier Linien der Strassenbahn wurden erst vor acht Jahren eröffnet, die Fahrt für über 65 jährige ist kostenlos und wer im Netz verbreitet, dass die Fahrt für Touristen gefährlich ist, der ist damit niemals gefahren.
Wie auch immer. Bei 35 Grad sind wir froh, nicht die gesamte Strecke bis zur Basílica de Nossa Senhora da Candelária laufen zu müssen.

Jede Bahn hat auch einen Wagon der von 6 bis 10 Uhr vormittags und 17 bis 20 Uhr abends nur für Frauen gedacht ist. Dieser ist nicht nur von außen, sondern auch beim Einsteigen an der Bahnkante sehr deutlich gekennzeichnet.

Centro Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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Drei Stationen später steigen wir nur wenige Schritte vorm Ziel aus.
Das ist der Blick in die Avenida Presidente Vargas, eine Hauptverbindungsstraße, um ins Centro von Rio zu gelangen.
Entworfen von Getúlio Vargas, dem damaligen amtierenden Präsidenten Brasiliens, der sie im September 1944 einweihte. Dafür mussten zahlreiche alte Mietshäuser und Hütten des damaligen Rotlichtviertels des Centro Carioca's abgerissen werden. Aber auch mehrere Kirchen mussten dem Projekt weichen.
Heutzutage ist Avenida Presidente Vargas von größter Bedeutung. Es ist eine wichtige Achse, die viele andere Straßen miteinander verbindet. Sie mündet in die Praça Candelária, auf der sich die Basílica de Nossa Senhora da Candelária, unser nächstes Ziel, befindet.

Schön kann man sie an dieser Stelle nicht bezeichnen. Aber man kommt an ihr nicht vorbei. Auf mehreren Uber-Fahrten waren wir hier bereits unterwegs.

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# Basílica de Nossa Senhora da Candelária

Anblick von außen auf die Kirche, die eine Höhe von etwa 62 Meter erreicht.

Basílica de Nossa Senhora da Candelária,Centro Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de

Zur Geschichte: Die Kirche Nossa Senhora da Candelária (Schutzheilige auf den Kanaren und im gesamten Südamerika) entstand als Folge eines Versprechens von dem Ehepaar Martins da Palma und seiner Frau Leonor Gonçalves, als sie während einer Seereise von einem Sturm überrascht wurden. Sie riefen um Hilfe durch die Schutzpatronin Nossa Senhora da Candelária, die erst auf den Kanaren, später jedoch in ganz Südamerika als Schutzheilige verehrt wird.
Sie versprachen im ersten Hafen, in dem sie sicher landen würden, eine Kapelle zu errichten.
Am 03. Juni 1775 genehmigte der Ombudsmann der Bruderschaft den Bau eines grandiosen Tempels im Barockstil, um die bereits beschädigten Kapelle, die an diesem Ort stand, zu ersetzen. Nach 123 Jahren Bau wurde die Kirche am 10. Juli 1898 eingeweiht.
Mehr als zwei Jahrhunderte wurde die Kirche renoviert und revitalisiert. Immer unter Einhaltung der ursprünglichen architektonischen Aspekte und der religiösen Tradition.
Quelle

Beim Betreten dieser Kirche sind wir von der Schönheit, vom gesamten Bau schwer beeindruckt.
Diese Kirche steht den reich gestalteten Kirchen in Italien in nichts nach.

Basílica de Nossa Senhora da Candelária,Centro Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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Auch noch nie gesehen: Waschung der Säulen.

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Dann geht es nochmals in die Confeitaria Colombia. Dort gibt es Cappuccino und Kuchen.
Warum auch immer sind wir dieses Mal irgendwie vom Geschmack des Kuchens nicht so geflashed wie beim ersten Mal. Der Service leidet auch etwas. Denn im Café ist fast jeder Platz besetzt.

Danach laufen wir doch noch etwas die Avenida Rio Brancozu Fuß.
Eine geschäftige Straße.

Centro Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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Blick in die geschäftige Rua Sete de Setembro:

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# Abschied vom Mirante Dona Marta

Vom „Fluss des Januars“ verabschieden wir uns beim Sunset auf dem Mirante Dona Marta.
Es ist unser bester Ort, um nicht nur die bekannten Symbole Rio's zu sehen sondern, um noch einmal den Rundumblick zu genießen.
Und so bleibt es nicht aus, dass ich zum Abschied noch einmal alles fotografieren muss.

Nach einer Woche Rio de Janeiro haben wir die Orientierung in dieser Stadt und können so auch unsere Unterkunft ausmachen.

Mirante Dona Marta,Rio de Janeiro,Brasilien,born4travel.de
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Ein letztes Selfie...

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Tschö Pão de Açucar...

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Tschö Cristo...

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Dieses Mal nehmen wir auch den richtigen Rückweg zurück in unser Apartment 😉

Den Abend verbringen wir auf der Terrasse von Patricia und Mic, unseren Vermietern. Der ist nicht nur nett, sondern rundet irgendwie unseren gesamten Aufenthalt ab. Bei ihnen bekommen wir einen guten Einblick in das Leben in Brasilien aus Sicht eines Deutschen und einer Carioca.


So geht es weiter

Schweren Herzens ziehen wir weiter. Das nächste Ziel ist nicht weit entfernt.
Das Apartment hat heute keinen Mieter, deshalb bestehen Partricia und Mik nicht auf die genaue Abfahrtzeit, sondern lassen uns diese Entscheidung frei.

Ein letztes Mal den Blick aus dem Bett genießen...

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... um dann unser letztes Frühstück auf der Terrasse mit dem fantastischen Ausblick auf Rio de Janeiro zu haben. Wie jeden Tag beobachten wir die landenden Flugzeuge, die von hier aus gesehen, knapp vor dem Pão de Açucar die Kurve kriegen. Bei Flightradar aber, ist es klar ersichtlich: Die Maschinen sind noch mindesten 300 Meter von ihm entfernt.

Der Cristo Redentor ist auch klar zu sehen. So kommt auch mal mein Superzoom zum Einsatz.

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Die Anreise nach Arraial do Cobo wird wesentlich länger als geplant.
Auch überrascht das neue Ziel mit wesentlich frischeren Temperaturen.